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Für die Trekkinggebiete Annapurna, Everest, Langtang, Jumla Rara Lake, Makalu, Kanchenjunga und Manaslu empfehlen wir als beste Reisezeit den Zeitraum von Februar bis Mai und von September bis Dezember.
Für das Trekkinggebiet Mustang und Dolpo empfehlen wir als beste Reisezeit den Zeitraum von Mai bis September.
Der Tamang Heritage Trail in der Langtang Region wird das ganze Jahr über durchgeführt.
Kulturreisen können ebenfalls das ganz Jahr durchgeführt werden. Die beste Sicht auf die Berge ist allerdings von Februar bis Mai und von September bis Dezember gegeben.
Aufgrund der extremen Höhenunterschiede (von 60 m bis zum höchsten Punkt der Erde, Mount Everest 8.850 m) gibt es viele klimatische Zonen in Nepal.
Winter: Januar und Februar. Angenehme Temperaturen. Nachts, morgens und abends kann es allerdings recht kalt werden (ca. 0 bis 5 Grad). Tagsüber meist Sonnenschein bei kühleren Temperaturen (ca. 18 bis 20 Grad).
Frühjahr: März bis Mai. Heiß-trockene Jahreszeit des Vormonsuns (ca. 25 bis 30 Grad tagsüber, ca. 7 bis 20 Grad nachts). Mai ist der heißeste Monat im Tiefland. Juni ist der heißeste Monat im Gebirge.
Sommer: Monsunzeit von Juni bis September (ca. 28 bis 30 Grad tagsüber, ca. 20 Grad nachts). Starke Niederschläge, andauerrnde Schwüle und hohe Luftfeuchtigkeit.
Frühherbst: Die Monsunzeit ist immer wieder von regenarmen Zeitabschnitten unterbrochen. Gegen Ende August werden die Regenpausen häufiger und länger.
Spätherbst: Nachmonsunzeit von Oktober bis Dezember. Nachts, morgens und abends ist es relativ kühl (ca. 5 bis 10 Grad). Tagsüber scheint die Sonne und es ist warm (ca. 20 bis 27 Grad).
Die nepalesische Währung ist die nepalesische Rupie (NPR oder Rs). Im Umlauf sind Münzen von 1, 2 und 5 Rupien und Banknoten von 1, 2, 5,10, 20, 50,100, 500 und 1000 Rupien. Bei den großen Scheinen von 500 und 1000 Rupien können außerhalb der Touristenzentren Schwierigkeiten beim Wechseln auftreten.
Mitgebrachtes Bargeld kann in Banken, großen Hotels und den zahlreichen Wechselstuben in nepalesische Rupie getauscht werden.
Für diejenigen, die wenig Bargeld bei sich tragen möchten, besteht die Möglichkeit mit der EC-Karte oder Kreditkarte und PIN-Nummer an Bankautomaten Geld abzuheben. Hierbei ist allerdings seit 2012 zu beachten, dass die ganz neuen EC-Karten von den Geräten in Nepal nicht gelesen werden können und somit auch kein Geld abgehoben werden kann. Um ganz sicher zu gehen, dass die EC-Karte funktioniert, sollten diesbezüglich vor Reisebeginn bei der jeweiligen Hausbank weitere Informationen eingeholt werden.
Seit Anfang 2010 hat sich das Abhebungssystem der nepalesischen Banken geändert. Mit der EC-Karte oder Kreditkarte und PIN-Nummer kann teilweise nur noch in NPR 10.000 (ca. EUR 100,--) – Schritten abgehoben werden. Für jede Abhebung fallen dabei Bankgebühren in Höhe von ca. EUR 6,00 an. Täglich kann Bargeld bis zu NPR 100.000 (ca. EUR 1.000,--) abgehoben werden.
Die Bezahlung mit Kreditkarte ist in einigen Läden und Restaurants in den Touristenviertel möglich. Es wird allerdings immer eine Servicegebühr aufgeschlagen.
Die Netzabdeckung ist inzwischen im Kathmandutal, in Pokhara und weiten Teilen des Terais recht gut (in den ländlichen Gegenden sehr lückenhaft).
Grundsätzlich können in Nepal auch ausländische SIM-Karten (z. B. haben O2 und T- Mobil internationale Roaming Verträge mit Nepal) eingesetzt werden. Billiger ist es allerdings, eine örtliche SIM-Karte (Mero Mobile, NTC – ab ca. NPR 500) zu kaufen und diese mit Guthaben aufzuladen.
Die Stromspannung beträgt in ganz Nepal 220 Volt/50 Hz Wechselstrom (europäische Flachstecker passen, trotzdem ist es ratsam für alle Fälle einen Adapter einzustecken). Da der Strom in Nepal hauptsächlich durch Wasserkraft produziert wird, kann es außerhalb der Monsun-Jahreszeit zu mehrstündigen Stromausfällen kommen. Gute Hotels und Restaurants sind meistens mit Generatoren ausgestattet. Ansonsten ist es ratsam Kerzen, eine kleine Taschenlampe oder eine Kopflampe zur Hand zu haben.
Das Leitungswasser in Nepal ist nicht zum Trinken geeignet und sollte auch nicht zum Zähneputzen benutzt werden. Da oftmals eine Wasserknappheit im Land herrscht sollte mit Wasser sehr sparsam umgegangen werden.
Nepalesen sind sehr freundliche und herzliche Menschen, aber die nachfrolgenden Dinge sollten beachtet werden:
- Photographieren Sie niemanden ohne Erlaubnis, fragen Sie immer zuerst nach!
- Tragen Sie keine kurzen Hosen oder modische Kleidung in den abgelegenen Gebieten (Schultern und Beine sollten bedeckt sein)
- Tragen Sie keine Mütze oder Hut beim Eintreten in ein Kloster!
- Berühren Sie keine Buddhastatue oder rituellen Opfergaben in einem Kloster!
- Küssen und umarmen Sie sich nicht an öffentlichen Plätzen, insbesondere in Klöstern!
- Treten Sie nicht über ausgestreckte Füsse, Tassen oder Kochgeschirr!
Zur Einreise nach Nepal ist ein Touristenvisum erforderlich. Das Touristenvisum kann für unterschiedliche Zeiträume beantragt werden. Für Kinder unter 10 Jahren ist ein Visum erforderlich, aber es wird keine Gebühr erhoben. Die Einreise nach Nepal muss innerhalb 6 Monate nach Ausstellung des Visums erfolgen.
Wenn Sie bei der Ankunft in Kathmandu am Flughafen keine lange Wartezeiten für die Visumausstellung in Kauf nehmen möchten, kann das Visum bereits im Voraus bei der nepalesischen Botschaft oder den zuständigen Konsulaten Ihres Heimatlandes beantragt werden.
Ansonsten kann das Visum auch bei Ankunft in Kathmandu am Flughafen beantragt werden. Hierzu sind die Bezahlung der Visumgebühr (in Dollar, in NPR oder in EURO), ein ausgefülltes Visum-Antragsformular und 1 Passfoto erforderlich.
Weitere Informationen und insbesondere das Visum-Antragsformular finden Sie unter der Homepage www.immi.gov.np (Department of Immigration – Einwanderungsbehörde).
Die Gebühren für das Touristenvisum (gültig seit 16.07.2008) staffeln sich wie folgt:
(a.) 15 Tage (mehrfache Einreise möglich) $ 25 (ca. EUR 20,00)
(b.) 30 Tage (mehrfache Einreise möglich) $ 40 (ca. EUR 35,00)
(c.) 90 Tage (mehrfache Einreise möglich) $ 100 (ca. EUR 85,00)
Eine Verlängerung des Visums ist bis zu insgesamt 150 Tage (pro Jahr - Januar bis Dezember) möglich. Die Verlängerung muss bei der Einwanderungsbehörde in Kathmandu gestellt werden. Pro Verlängerungstag fallen $ 2,00, zahlbar in nepalesischer Rupie (NPR) an.
Für die Einreise nach Nepal sind keine Impfungen vorgeschrieben.
Trotzdem gilt:
- Hepatitis A + B (Twinrix): Eine aktive Impfung ist ratsam.
- Tetanus/Polio/Diphtherie: Eine Impfung bzw. Auffrischung ist unbedingt ratsam.
- Malaria: Ein Malariarisiko besteht nur in den ländlichen Regionen des Terai-Distrikts (z.B. Chitwan). Eine Malariaprophylaxe ist nicht zu empfehlen.
- Tollwut: Es gibt zwar viele streunende Hunde und auch Affen in Kathmandu, aber die sind nicht gefährlich, wenn man Abstand hält und diese nicht reizt. Spritzen gegen Tollwut sind in Kathmandu erhältlich, aber recht teür (ab US $ 600). Eine Impfung ist nur bei längeren Aufenthalten in Nepal sowie Reisen in sehr abgelegene Gebiete empfehlenswert.
- Japanische Enzephalitis: Japan. Enzephalitis ist weitestgehend auf die Urwaldgebiete im Terai während des Monsuns beschränkt. Eine Impfung ist bei einem längeren Aufenthalt in Nepal empfehlenswert.
Empfehlungen für Impfungen sind auch unter den nachfolgenden Internetseiten zu finden:
www.gesundes-reisen.de
www.tropenmedizin.de
www.die-reisemedizin.de
www.nepaltravel.eu
www.auswärtiges-amt.de unter Länderinformationen Nepal
Es wird empfohlen folgende Medikamente mitzuführen:
Aspirin, Breitband-Antibiotikum, Medizin gegen Magen- und Darmerkrankungen, Pflaster, elastische Binde, Mittel zur Wunddesinfektion, Creme für Verstauchungen/Prellungen, Erkältungsmedizin, Augentropfen, Mittel gegen Juckreiz nach Insektenstichen, persönliche Medizin.
CIWEC-Klinik mit westlichen Ärzten:
Lazimpat, Kathmandu, Tel. +977 1 442 4111, info@ciwec-clinic.com
Der Abschluss einer Reise- und Krankenversicherung mit folgender Risikoabdeckung wird empfohlen: Notfall- und Krankheitstransport/Notfallevakuierung (Helikopterevakuierung – Bergungskosten bei Krankheit und Unfall), medizinische und persönliche Unfallrisiken, Rückführung ins Heimatland, Reiserücktritt sowie Schäden und Diebstahl des Reisegepäcks.
Es gibt keine besonderen Anforderungen für ein Höhentraining. Dennoch ist es wichtig, eine gute körperliche Kondition und Ausdauer zu haben. Vor der Reise können Sie Ihre Fitness/Kondition durch Joggen und Übungen zur Stärkung des Rückens verbessern.
Der erforderliche Helikopter wird von unserer Agentur bei der Fluggesellschaft schnellstmöglich angefordert. Damit der Helikopter überhaupt startet, bürgt unser Agentur für die anfallenden Kosten und geht somit in Vorleistung.
Die Kosten werden in der Regel von der Versicherung übernommen. Sollte dies nicht der Fall sein, sind die Kosten vom Reisenden selbst zu tragen. Als Kostenbeispiel: Für einen Helikoptereinsatz im Everest Gebiet fallen ca. US $ 6000 an.
Bei Check- in ist es erforderlich das Flugticket, den Reisepass oder eine Reisepasskopie sowie die Quittung über die Bezahlung der Flughafensteuer zu zeigen. Da die Flughafensteuer (2012: NPR 200 pro Person) nicht im Ticketpreis inklusive ist, ist diese am Flughafen vor Check- in am Nabil Bank Schalter oder einem anderen Bankschalter einzuzahlen.
Be Inlandsflügen ist keine Vorreservierung des Sitzplatzes möglich.
Die Freigepäckmenge beträgt bei Inlandsflügen (insbesondere Kathmandu - Lukla - Kathmandu und Pokhara - Jomsom - Pokhara) mit Flugzeugen des Typs“ Twinotter“ 15 kg pro Erwachsener und 7 kg pro Kind (jeweils inklusive Handgepäck)
Aufgrund von Schlechtwetterperioden besteht immer die Möglichkeit einer Flugsverspätung oder -verschiebung, insbesondere bei Inlandsflügen in den Himalaya Regionen Everest (Lukla), Jomsom, Dolpo, Simikot, Jumla, etc. Um frustrierende Konsequenzen zu vermeiden, sollten bei Trekkingreisen in die oben genannten Gebiete, insbesondere außerhalb der Trekkingsaison, zusätzliche Puffertage für Flugverschiebungen oder – verspätungen eingeplant werden.
Kommt es aufgrund der Wetterverhältnisse, aufgrund von Krankheiten oder Unwohlsein oder aufgrund von sonstigen unvorhersehbaren Umständen (höhere Gewalt) zu Verschiebungen oder Verspätungen von Inlandsflügen sind die dadurch anfallenden Kosten (z.B. Unterkunft und Verpflegung für einen weiteren Aufenthalt vor Ort) vom Kunden zu tragen.
Folgende Möglichkeiten bestehen:
- warten bis sich die Wetterbedingungen bessern , weitere Flüge möglich sind und ein Sitzplatz verfügbar ist (die Wartezeiten können sehr lang sein – manchmal mehrere Tage)
- wenn verfügbar, kann ein anderes Transportmittel (z.B. Jeep, lokaler Bus oder Privatfahrzeug) gewählt werden
- das Flugticket zurückgeben und den Preis zurück erstatten lassen.
Lokale Busse, einfache Touristenbusse, Taxis, Rikshas, Privatfahrzeuge, Jeeps sind als weitere Transportmittel verfügbar.
Für Vegetarier gibt es eine große Auswahl an fleischloser Verpflegung sowohl in den Touristengegenden als auch während des Teehaus/Hüttentreks.
Es gibt eine Vielzahl an Restaurants in den Touristengbieten (insbesondere in Kathmandu und Pokhara) mit Nepalischen oder Internationalen Speiseangeboten.
In Nepal sind viele verschiedene Hotelkategorien zu finden. Es gibt für jeden Bedarf das passende Hotel: von 5-Sterne- Hotels über Mittelklasse-Hotels bis zu einfachen Gästehäuser oder Backpacker Hostels.
Da der Strom in Nepal hauptsächlich durch Wasserkraft produziert wird, kann es außerhalb der Monsun-Jahreszeit zu mehrstündigen Stromausfällen kommen. Gute Hotels und Restaurants sind meistens mit Generatoren ausgestattet. Ansonsten ist es ratsam Kerzen, eine kleine Taschenlampe oder eine Kopflampe zur Hand zu haben.
Sofern etwas zu Hause vergessen wurde, können auch sämtliche Trekkingartikel und Ausrüstungsgegenstände zu günstigen Preisen in Kathmandu gekauft werden. Es sind zwar größten teils keine echten Markenprodukte, aber dennoch von relativ guter Qualität.
Es besteht in der Regel die Möglichkeit vor Trekkingbeginn einen Teil des Gepäcks im Hotel in Kathmandu oder in Pokhara zu deponieren.
Während der Trekkingtour sollte nur eine Kopie des Reisepasses mitgeführt werden. Der Original-Reisepass sollte entweder im Hotelsafe oder bei unserer Trekkingagentur hinterlegt werden.
Die Teehäuser/Hütten sind in den Trekkinggebieten einfach und zweckmässig ausgestattet. D.h. es gibt in der Regel Doppelzimmer mit Holzbetten und einer einfachen Schaumstoffmatraze. Bei Bedarf können auch Decken in den Lodges ausgeliehen werden. Das WC bzw. die Waschgelegenheiten befinden sich ausserhalb der Zimmer. Oftmals sind Solarduschen vorhanden, aber auch nicht in allen Lodges. Für die Benutzung der "Hot Shower" muss eine extra Gebühr bezahlt werden. Wenn es keine Duschgelegenheiten gibt, kann bei Bedarf auch eine Schüssel mit heissem Wasser zum Waschen bestellt werden. Wenn jemand beim Schlafen geräuschempfindlich ist, sollten Ohrstöpsel mitgenommen werden. Die Zimmer sind durch einfache Bretterwände geteilt und es ist oftmals sehr hellhörig.
In den Teehäauser/Hütten gibt es einen Aufenthaltsraum, der abends etwas beheizt wird. In der Annapurna Region ist es üblich, dass unter dem Tisch heisse Kohlen liegen und dadurch die Wärme erzeugt wird. In den übrigen Trekkinggebieten wird oftmals getrockneter Kuh- oder Yakdung zum Feuern verwendet.
Da eine Vorbuchung der Teehäuser/Hütten nicht möglich ist, gehen die Träger täglich voraus und reservieren die Zimmer in den Teehäusern/Hütten. Sollte ein Teehaus/Hütte ausgebucht sein, kann es nicht ausgeschlossen werden, dass mehrere Teehäuser/Hütten angelaufen werden müssen und es dadurch zu Unannehmlichkeiten kommt.
In den Teehäusern/Hütten werden teilweise Zimmer mit integriertem Badezimmer/Toilette angeboten (z.B. in der Annapurna und Everest Region). Da diese Zimmerpreise viel höher sind, ist – bei Zimmerverfügbarkeit – der Aufpreis zu einem normalen Zimmer direkt vor Ort selbst zu bezahlen. Bei Buchungswünschen ist der Trekking Guide anzusprechen. Es ist allerdings anzumerken, dass die Ausstattungen der integrierten Badezimmer/Toiletten ganz unterschiedlich sind, teilweise das Wasser eingefroren sein kann oder eine Schimmelbildung aufgrund der Feuchtigkeit und Kälte nicht ausgeschlossen werden kann.
An Essen gibt es eine große Auswahl während des Trekkings, z.B. Nudeln, Reis oder Kartoffeln mit Gemüse oder Fleisch (Hähnchen, Wasserbüffel (Buff) oder Ziege (Mutton), Spaghetti mit Tomatensoße, Momos (gefüllte Teigtaschen) mit Gemüse- oder Fleischfüllung, Pizza, Dhal Bhaat (nepalesische Nationalgericht) bestehend aus Linsensuppe, Kartoffelcurry, Hähnchen oder Gemüse, Hähnchencurry mit Reis oder mit Fladenbrot, Fladenbrot, Marmelade, Butter, Honig, Porridge (Haferbrei), Müsli, Pfannkuchen mit Honig, Marmelade, gekochte Eier, Spiegeleier, Rührei, etc.
Wenn jemand Probleme mit dem Magen hat oder sehr empfindlich ist, ist es nicht ratsam in Höhen über 3.500 m Fleisch- und Eiergerichte zu verzehren. Fleischprodukte und Eier werden teilweise lange ohne Kühlung gelagert.
Der Trekking Guide und die Träger bezahlen ihre Mahlzeiten selbst. Sowohl Trekking Guide als auch Träger bekommen von uns als Arbeitgeber einen Essensgeld-Zuschuss pro Tag. Trotzdem freuen sich Trekking Guide und Träger während des Trekkings auch über eine Cola, einen Schokoriegel oder Chips. Ausserdem freuen sich Trekking Guide und Träger auch über die Einladung zu einem gemeinsamen Abschiedsessen am Ende des Treks.
Der Teehaus (Hütten) Trek ist in Nepal die beliebteste Art des Trekkings. Während des Teehaus (Hütten) Treks wird von Teehaus (Hütte) zu Teehaus (Hütte) gewandert. Zur Übernachtung und zum Essen wird in Teehäusern (Hütten), die auf dem Trekkingweg liegen, eingekehrt. Der Guide wird die Essensbestellung sowie die Bezahlungen in den Teehäusern (Hütten) vornehmen. Die Verpflegung richtet sich nach der jeweiligen Menükarte des Teehauses (Hütten). Der Teehaus (Hütten) Trek bietet durch das direkte Organisieren der Übernachtungen und des Essens vor Ort einige Vorteile: Sie können gemäß Ihrem eigenen Tempo und nach Ihrem eigenen Zeitplan wandern und dabei den echten Lebensstil der Landbevölkerung kennen lernen.
Beim Camping Trek werden zum einen alle zum Camping erforderlichen Gerätschaften wie Zelte, Matratzen, Toilettenzelte, Küchenzelte und Küchenutensilien, etc. und zum anderen eine bestimmte Anzahl von Hilfspersonal und Guides, je nach Gruppengröße, zur Verfügung gestellt.
Ein Chef Guide (Sirdar) wird das ganze Trekking Programm organisieren und planen. Alle Mahlzeiten werden unterwegs frisch zubereitet. Der Camping/Trekkingtag startet morgens um 6.00 h und es wird ein Morgentee ans Zelt zum Aufwachen gebracht. Danach eine Schüssel mit warmem Wasser zum Waschen. Nach diesem tollen Start sollten die Zelte leergeräumt und die Taschen gepackt werden. So können die Zelte, die evtl. nass sind, trocknen und dann eingepackt werden. Die Taschen werden sodann auf die Mulis (sofern Tragtiere vorhanden sind) geladen. Das Trekking beginnt nach einem Frühstück um 7.30 h bis 8.00 h. Die Küchenmannschaft geht voraus und bereitet das Mittagessen – sofern es kein Lunchpaket gibt – vor. Der Sherpa und die Mulis kommen mit all den Zelten und übrigen Gepäck nach. In der Regel wird die Trekkinggruppe aber von der Mulikarawane überholt, so dass die Zelte und die gesamte Ausrüstung zuerst am Campingplatz eintrifft. Wenn es möglich ist, sind die Zelte bei Ankunft der Trekkinggruppe bereits aufgebaut. Ansonsten ist es wünschenswert und sehr willkommen, wenn die Teilnehmer die Campingmannschaft beim Aufbau unterstützen.
Sollten Änderungen bei einer gebuchten Reise oder eines Reiseplans erwünscht sein, ist unsere Agentur darüber im Voraus zu informieren. Insbesondere sind Änderungen während einer Reise aufgrund von besonderen Umständen, z.B. schlechtem Wetter oder aus gesundheitlichen Gründen, möglich.
Die Stromversorgung kann während der Trekkingtour sehr eingeschränkt sein. In Teehäusern/Hütten mit Solarstrom besteht die Möglichkeit Akkus für die Fotokamera gegen Entgelt aufzuladen. Die Gebühren für das Aufladen von Kamerabatterien oder Mobilfunkgeräten sind nicht im Reisepreis enthalten.
In Teehäusern/Hütten, die mit Solarduschen ausgestattet sind, können diese gegen ein Entgelt genutzt werden. Die Gebühren für eine heisse Dusche sind nicht im Reisepreis enthalten.Es ist darauf hinzuweisen, dass nicht alle Teehäuser/Hütten über Solarduschen verfügen. In diesen Fällen kann ebenfalls gegen ein Entgelt eine Schüssel mit heißem Wasser bestellt werden.
Damit die Träger während der Trekkingtour kein zu hohes Gewicht tragen müssen, sollte ein Gepäckstück (Rucksack, Tasche) nicht mehr als 12 bis 13 Kg wiegen. Viel Gewicht kann man einsparen, indem man Probepackungen von Zahnpasta, Sonnencreme, Waschmittel etc. mitnimmt. Diese werden in den meisten Drogeriemärkten angeboten und sind für den Zeitraum des Treks leicht ausreichend.
a) Verlassen Sie den Campingplatz sauberer als Sie ihn vorgefunden haben.
b) Keine offene Feuer.
c) Verbrennen Sie Papier und Kartonagen an einem sicheren Platz
d) Halten Sie örtliches Wasser rein und vermeiden Sie den Gebrauch von Schadstoffen
e) Pflanzen sollten in ihrer natürlichen Umgebung belassen werden.
Da Brennholz in Nepal sehr eingeschränkt zur Verfügung steht, ist es nicht auszuschliessen, dass nachmittags und abends in den Teehäusern/Hütten nicht durchgehend eingeheizt wird. Oftmals wird erst gegen 17.00 h bis 18.00 h der Ofen angezündet und danach nicht mehr nachgefeuert. Außerdem sind die Zimmer in den Teehäusern/Hütten nicht beheizt. Dies ist bei der Ausrüstung/Kleiderwahl für die Trekkingtour zu beachten.
Am einfachsten ist es, wenn die Trekkingsachen in eine Trekkingtasche gepackt werden. Da ein Träger das Gepäck von zwei Personen trägt, werden die Taschen zusammengebunden. In der Regel werden die beiden zusammengeschnürten Gepäckstücke mit einem Trageband über der Stirn getragen. Diese Art des Tragens ist für den Träger am einfachsten und in Nepal üblich. Rucksäcke sind für den Träger geeigneter, wenn ein Träger das Gepäck von einer Person trägt. Dann kann der Rucksack aufgesetzt werden. Bitte nicht wundern, wenn manche Träger aber auch einzelne Rucksäcke mit einem Trageband über der Stirn tragen.
Die Trekking-Guides und Träger essen während des Trekkings zeitlich immer später als die Trekking-Gruppe. In der Regel kochen die Lodge/Hütten-Besitzer für sämtliche Guides und Träger das Nationalessen Dal Bhat. Dieses wird in der Küche serviert. Deshalb sitzen Guides und Träger oft nicht gemeinsam mit der Gruppe am Tisch. Wenn es gewünscht wird, können die Begleiter aber gerne von der Trekking-Gruppe an den Tisch für gemeinsame Spiele (Uno, etc.) eingeladen werden. Bitte nicht wundern, wenn die Einladung manchmal angenommen wird und manchmal nicht. Die Guides und Träger tauschen sich auch sehr gerne mit ihren nepalesischen Kollegen aus.
In der Regel ist die Verpflegung (Vollpension) sowie landestypische Getränke (Tee und Kaffee) während der Trekkingtour (sofern nicht anders gebucht und nicht in den inkludierten und exkludierten Leistungen genannt) im Reisepreis enthalten. Die Verpflegung (Vollpension) umfasst 3 Mahlzeiten/ Speisen (Frühstück, Mittagessen und Abendessen) und wird vom Trekking-Guide in den Lodges/ Teehäusern bezahlt. Sofern Alkohol, Softdrinks, Mineralwasser und weitere Mahlzeiten/Speisen oder Snacks gewünscht und bestellt werden, sind diese von den Teilnehmern direkt selbst zu bezahlen.